Antrag betreffend Öffentlichkeitsarbeit der Oranienstadt

Sehr geehrter Herr Stadtverordnetenvorsteher,

den folgenden Antrag bitten wir gemäß § 13 Absatz 8 der Geschäftsordnung für die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Dillenburg an den Ausschuss für Jugend, Soziales,
Sport und Kultur weiterzuleiten.

Mit freundlichen Grüßen,

Christian Jung
Fraktionsvorsitzender


Die Stadtverordnetenversammlung beschließt:

Der Magistrat der Stadt Dillenburg wird beauftragt, ein ganzheitliches Konzept für die Öffentlichkeitsarbeit der Oranienstadt Dillenburg zu erarbeiten.

Begründung:

Die Oranienstadt repräsentiert 23.230 Bürger*innen, bietet ihnen Dienstleistungen an, steht als Ansprechpartnerin für behördliche Anliegen bereit, setzt über Satzungen und Entscheidungen der städtischen Gremien Rahmenbedingungen, die jede*n von ihnen im eigenen Alltag berühren, und sorgt für ein kulturelles und touristisches Angebot in Dillenburg. Daher ist es naturgemäß eine der wichtigsten Aufgaben einer Kommune, mit den eigenen Bürger*innen wie auch mit Gästen in Kontakt zu treten und zu kommunizieren.

Gerade in den vergangenen Jahren haben sich die städtischen Kommunikationsangebote so stark erweitert wie noch nie zuvor. Wir halten es daher nun für an der Zeit, genau diese Kommunikationsangebote von Internetseite und Newsletter über diverse Kanäle auf Facebook, Twitter, Instagram oder YouTube bis hin zu Veröffentlichungen in der Tageszeitung sowie dem Dillenburger Wochenblatt einmal in ihrer Ganzheitlichkeit zu betrachten, zu bewerten und über gegebenenfalls sinnvolle Änderungen und/oder Ergänzungen zu beraten. Dazu bitten wir den Magistrat um eine Vorstellung und Bewertung aller Kommunikationskanäle aus jedem Ressort.

Für diese Bestandsaufnahme wollen wir den Antrag zuerst im zuständigen Ausschuss für Jugend, Soziales, Sport und Kultur diskutieren. Insofern ist der Beschlussvorschlag nur ein Ausgangspunkt der Debatte. Darauf aufbauend werden wir dann als GRÜNE Fraktion eine Präzisierung dieses Antrags als Änderung vorschlagen, ermuntern aber natürlich alle demokratischen Fraktionen, dies ebenso anzustreben.

 

Christian Jung
Fraktionsvorsitzender