Antrag für die Stadtverordnetensitzung am 16. Mai 2013 betreffend Sanierung der Hohlbrücke

Die Stadiverordnetenversammlung möge beschließen:
Der Magistrat wird beauftragt, bei Hessen mobil (ehem. Amt für Straßen- und Verkehrswesen) auf eine möglichst kurze Bauzeit bei der Sanierung der Hohlbrücke hinzuwirken. Hierbei sollen auch Gespräche/Verhandlungen mit der Bahn AG geführt werden, damit diese die notwendigen Vorarbeiten schnell durchführt.

Begründung:
Die Bewohner Dillenburgs sind in den vergangenen Jahren durch mehrere große Baumaßnahmen im Verkehrsbereich stark belastet worden. Mit dem Abschluss der Arbeiten an der Postbrücke rückt die bereits mehrmals verschobene Sanierung der Hohlbrücke nun wieder ins Blickfeld. Bei diesem Bauprojekt wird eine 15-monatige Bauzeit veranschlagt —die Erfahrungen der Vergangenheit zeigen, dass die prognostizierten Bauzeiten ailerdings oftmals viel zu kurz kalkuliert wurden. Um zu verhindern, dass es auch hier eine erhebliche Verlängerung gibt, ist es notwendig, möglichst früh im Jahr zu beginnen, damit sich die Bauzeit nicht über zwei Winter erstreckt. Die Bahn AG muss die notwendigen Vorarbeiten (Absenkung von Fahrbahndrähten, Rückbau von Gleisanlagen) schon zu Beginn einer Sanierung durchgeführt haben. Deshalb sollen Gespräche mit Hessen mobil und Bahn AG einen reibungslosen und möglichst kurzen Ablauf der Bauarbeiten zum Ziel haben. Es ist der Fraktion der Grinen durchaus bewusst, dass dies auch den Beginn der Bauarbeiten erst im nächsten Jahr bedeuten kann.