GRÜNE gehen selbstbewusst in neue Legislaturperiode

Die Dillenburger GRÜNEN sind dankbar für das sensationelle Wahlergebnis. Gestärkt und mit noch mehr Selbstbewusstsein gehen wir jetzt in die neue Legislaturperiode. Als einzige Partei konnten wir substanziell zulegen, während der bisherigen Politik eine klare Absage erteilt worden ist. In der Kernstadt und in Manderbach sind wir zweitstärkste Kraft geworden; diesen Auftrag nehmen wir besonders dankbar an. Mit jetzt 7 statt 4 Stadtverordneten werden wir noch intensiver für unsere Ziele und die Belange unserer Wählerinnen und Wähler eintreten.

Der neue Fraktionsvorstand

In den letzten Wochen haben wir uns zur neuen GRÜNEN Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung zusammengeschlossen und unseren Fraktionsvorstand gewählt.

Spitzenkandidat Christian Jung führt die neue Fraktion als Vorsitzender an. Unterstützt wird er dabei von den stellvertretenden Vorsitzenden Kerstin Broich und Knut Letzel.

Doppelte Erfahrung im Magistrat

Bei der Wahl des Magistrats konnten die GRÜNEN aus eigener Kraft mit Helmut Blecher und Michael Wagner-Kern zwei Stadträte ins Amt wählen. Wir freuen uns auf die Arbeit dieser beiden erfahrenen Kommunalpolitiker: Während Helmut Blecher schon in den letzten fast 9 Jahren für die GRÜNEN im Magistrat wirkte, kommt Michael Wagner-Kern wieder zurück in die Politik der Oranienstadt, wo er schon in Ortsbeirat und Stadtverordnetenversammlung Spuren hinterlassen konnte.

GRÜNE Stimmen in den Ausschüssen

In die Ausschüsse konnten wir dank des großartigen Wahlergebnisses jeweils zwei GRÜNE entsenden: Christian Jung und Knut Letzel vertreten uns im Haupt- und Finanzausschuss, im Ausschuss für Bauwesen, Umwelt und Nachhaltigkeit arbeiten Kerstin Broich und Martin Tetzner und im Ausschuss für Jugend, Soziales, Sport und Kultur werden sich Falk Schmidt und Marie Tetzner konstruktiv einbringen.

Uwe Müsse als bisheriges Mitglied der Fraktion hat sein Mandat aus persönlichen Gründen nicht angenommen, was wir sehr bedauern. Er hat in den letzten Jahren durch seine Ideen, sein „Networking“ und seine kreativen Impulse die Erweiterung von GRÜNER Politik in Dillenburg vorangetrieben. Wir danken ihm herzlich für diese Arbeit und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit abseits des Parlaments. Durch diesen Mandatsverzicht und durch die Wahl von Helmut Blecher in den Magistrat können wir aber mit Marie Tetzner und Martin Tetzner zwei engagierte und motivierte Nachrückende in den Reihen der Fraktion begrüßen.

Unsere Ziele für die nächsten 5 Jahre

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN haben so in Dillenburg eine bislang noch nie erreichte politische Stärke mit vielen neuen Gesichtern und den dahinterstehenden Menschen gewonnen. Damit wollen wir in unserer Stadt in den nächsten Jahren konstruktive Akzente setzen und Dillenburg fit für den Klimawandel machen, unsere heimische Natur endlich wirkungsvoll schützen, und für eine solide Finanzpolitik streiten.

Unsere deutlichen Stimmenzugewinne und damit die Erwartungen der Wähler*innen in Bezug auf unser Wahlprogramm machen klar: Angesichts dieser großen Aufgaben kann es nicht so weitergehen wie bisher. 

Schon der Zusammenschluss von CDU, FDP und Bürgern für Dillenburg wies darauf hin, dass der erhoffte Politikwechsel nicht auf deren Agenda steht. Und so passt es auch ins Bild, dass die CDU ein Gespräch mit uns GRÜNEN zwar ankündigte, aber dann nichts mehr von sich hören ließ. Und in guter Tradition als stärkste Fraktion zwar den Stadtverordnetenvorsteher stellt, sich aber auf die Stellvertretung gleich nochmal beworben und so einen GRÜNEN Stellvertreter verhindert hat, der nach politischer Fairness uns als drittgrößter Fraktion zugestanden hätte. Statt eines neuen Umgangs miteinander bleibt alles erstmal wie gehabt. 

Dillenburg braucht aber kein „Weiter-So!“, sondern endlich eine optimistische und nachhaltige Politik. Dieser großen Herausforderung werden wir uns im Magistrat, mit der Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung, den dazugehörigen Ausschüssen, aber auch im Stadtverband stellen. Dazu bieten wir allen demokratischen Parteien eine konstruktive Zusammenarbeit an und versprechen gleichzeitig, eine unnachgiebige Stimme für den Politikwechsel zu sein.

Wir hoffen dabei auf Ihre Unterstützung mit Ihren Ideen, Ihrer Kritik und Ihrer Tatkraft. Wir sind jederzeit ansprechbar!